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1. Neueste Geschichte - S. 30

1859 - Leipzig : Fleischer
30 raffte das gelbe Fieber die Franzosen schaarenweise hin, und sie mußten 1803 froh fein, daß Deffaliñes dem Ueberreste den Abzug gewährte. 106. Hinrichtung Ludwig s Xvl. — S chicksal der köni glichen Familie. (Ludwig Xvi. im Tempel. Mordscenen in Paris 2—7. Sept. 1792. Prinzessin Lamballe. Nationalconvent. Robespierre, Danton, Marat u. s. w. Jakobiner, Cordeliers und Girondisten. Prozeß Ludwigs. Hinrichtung des Königs 21. Jan. 1793, der Königin 18. Oct. 1793, der Prinzessin Elisabeth 10. Mai 1794. Schicksal des Dauphins; sein Tod 8. Juni 1795.) Wir kehren nach Europa zurück, um zu erzählen, was in Frankreich geschah, nachdem der unglückliche Ludwig am 13. August 1792 in den Tem- pel eingeschloffen war. Die Jakobiner frohlockten, daß ihr Plan gelungen war; dabei wollten sie aber nicht stehen bleiben. Da sie der Zahl nach schwach waren, so mußten sie, was ihnen an Menge abging, durch Kühn- heit und Schrecken ersetzen. Am 2. September wurde der Generalmarsch ge- schlagen und die Sturmglocken geläutet, und Danton, einer der kältesten und mordsüchtigsten Jakobiner*), befahl, daß alle Thore geschlossen, alle Straßenecken besetzt, und dann in den Häusern nach den Anhängern des Königs (Aristokraten) gesucht werden sollte. Alle, nur einigermaßen als Gegner der Revolution verdächtige Personen, namentlich einige hundert Prie- ster, wurden in die Gefängnisse gesperrt, und ein Blutgericht über sie nie- dergesetzt. Um die Verurtheilten recht geschwind hinrichten zu können, hatte man eine Köpfmaschine, die Guillotine, erfunden, welche der Maschine glich, mit welcher man Balken in die Erde zu rammen pflegt. An dem in der Mitte befindlichen Klotze war ein scharfes Beil befestigt; der Körper des Verurtheilten wurde, auf ein Bret gebunden, unten hingelegt; man ließ die Schnur los, das Mordbeil fiel herab, und trennte augenblicklich den Kopf vom Rumpfe. Allein in jenen ersten Tagen des Septembers ging auch diese Maschine noch zu langsam zu Werke; man verfuhr kürzer. Nach jedem Ge- fängnisse begab sich einer aus dem Bürgerrathe — einer derselben war der berüchtigte Maillard — und setzte sich vor dem Ausgange desselben an einen Tisch, auf dem man in wilder Unordnung Weinflaschen, Gläser, Tabacks- pfeifen, Schreibmaterialien, Schwerter, Dolche u. A. erblickte. Um ihn herum standen gedungene Mörder mit aufgestreisten Aermeln, weißen Schür- zen, und einen Säbel oder eine Keule in der Faust. Dann ließ der Richter einen Gefangenen nach dem andern herbeiführen, fragte ihn nach feinem Namen, und wenn er in seiner Liste fand, daß Danton bei demselben das Zeichen gemacht hatte, daß er sterben sollte, so rief er: „Laßt ihn los!" *) Er gehörte zu denen, die in der Revolution das meiste Blut vergossen haben. Mit der größten Gleichgültigkeit sprach er Todesurtheile aus. Von Religiositäl hatte er keinen Begriff; ja er glaubte, daß mit dem Tode Alles aus sei; darum fürchtete er sich vor keiner künftigen Vergeltung. Dennoch war er nicht der Schlechteste, und stand na- mentlich über Marat und Robespierre. Denn er hatte doch eine empfindliche Seite des Gemüths: er liebte seine alte Mutter und seine Frau über Alles, und hing mit Treue an seinen alten Freunden. Als seine Frau sich über seine blutigen Verbrechen zu Tode grämte, hätte er sich fast vor Kummer das Leben genommen.

2. Neueste Geschichte - S. 63

1859 - Leipzig : Fleischer
Endlich erreichte das Feuer die Pulverkammer, und mit einem Alles betäuben- den Krachen flog das Schiff sammt 120 Kanonen und mehr als 500 Men- schen in die Luft. Mehrere Minuten schwieg der Kanonendonner, und selbst die englischen Schiffe zogen sich vor Entsetzen zurück; dann aber begann die Schlacht mit neuer Kraft, und zuletzt entkamen nur vier französische Schiffe; alle übrigen waren genommen oder zerstört. Bonaparte erkannte die Gefahr seiner Lage; nun war er von Frankreich abgeschnitten, und jeder Zufuhr beraubt. Noch schlimmer war, daß der Sultan (Selim Iii.) den Franzosen den Krieg erklärte, und sich rüstete, ein Heer nach Aegypten zu schicken. Dennoch verlor jener die Fassung nicht; er zeigte den murrenden Soldaten stets ein freundliches Gesicht, und trug willig jede Beschwerde mit ihnen; nur so konnte er den Unmuth des Heeres unterdrücken. Unter- und Mittel-Aegypten waren schnell erobert worden; dann schickte er den General D esa ip nach Ober-Aegypten, und auch dies wurde nach einem Siege über Murad-Bey unterworfen; aber nur da, wo ein Heer stand, waren die Franzosen Herren des Landes, und nur in Be- gleitung von Soldaten konnten die Gelehrten ihre Beobachtungen anstellen. Dabei war eine drückende Hitze; in dem Thale der Königsgräber bei Theben erstickten einige Offiziere an der entsetzlichen Schwüle, und der feine Sand der Wüsten verursuchte eine gefährliche Augenkrankheit, an welcher Viele er- blindeten. Als nun endlich unter dem Volke bekannt wurde, daß der Sultan den Krieg erklärt habe, und die Franzosen verlangten, daß jeder Einwohner eine dreifarbige Cocarde an seinen Turban stecken sollte, brach in Cairo (22. und 23. October 1798) ein fürchterlicher Aufstand aus, bei welchem viele Franzosen von den erbitterten Einwohnern ermordet wurden. Schnell eilte Bonaparte herbei, und erst nach zwei Tagen gelang es ihm, die Empörung durch Waffengewalt nach einem fürchterlichen Gemetzel zu unterdrücken. In- dessen erfuhr er, daß die Pforte den alten, aber kraftvollen und grausamen Achm et Dghezzar, Pascha von Akre, auch zum Pascha von Syrien und Aegypten ernannt habe, und daß dieser sich rüste, mit einem Heere über Suez einen Einfall zu machen. Schnell war sein Entschluß gefaßt, nach Syrien zu gehen, und ihm zuvorzukommen. Er ließ die nöthigsten Besatzungen zu- rück, und wandte sich mit dem Ueberreste nach Syrien Im Februar 1799 brach er mit 12,000 Mann dahin auf. Jaffa in Palästina wurde mit Sturm genommen und schrecklich verwüstet. Außer den hier gefangen genommenen Muselmännern führte er noch einige Tausend, die er in einer andern Festung (el Arisch) gefangen hatte, bei sich. Es waren ihrer zusammen 4000. Er hatte ihnen zwar freien Abzug versprochen; aber er besorgte, sie möchten dann wieder gegen ihn dienen, und sie mit sich durch die Wüste zu führen, schien ihm wegen Mangel an Lebensmitteln gefährlich. Daher befahl er, sie sämmtlich niederzumetzeln. Vergebens machte ihm Ge- neral Kleber Vorstellungen: er werde durch diese empörende Grausamkeit das ganze Land gegen sich aufbringen. Er ließ die Unglücklichen an das Ufer des Meeres führen, in einzelne Hausen ausstellen; dann winkte er, und nun wurden sie theils erschossen, theils mit dem Bajonett niedergestochen. Aber die Strafe folgte der Gräuelthat auf dem Fuße nach. Die Nachricht

3. Neueste Geschichte - S. 64

1859 - Leipzig : Fleischer
64 davon durchflog das Land, und versetzte die Einwohner in eine gränzenlose Wuth. Zugleich brach die Pest im französischen Lager aus, und raffte die Soldaten zu Hunderten weg. Bonaparte schickte zwei Abgesandte nach ein- ander an Dghezzar Pascha, und ließ ihm seine Gnade anbieten, wenn er sich unterwürfe. Der Alte aber gab ihm keine Antwort, und ließ die Boten in das Meer werfen. Nun wurde Akre (oder St. Jean d'acre) bestürmt, aber hier scheiterte sein Glück zum ersten Male. So fest wie Dghezzars Sinn waren auch die Mauern der Stadt; zudem war der englische Admiral S i d- ney Smith herbeigeeilt, und that den Franzosen mit seinen Schiffen un- endlichen Schaden. Feindliche Schaaren zogen über das Gebirge hernieder, um sie von allen Seiten einzuschließen, und endlich, nach acht vergeblichen Stürmen, gab er den Befehl, die Belagerung aufzuheben, und den Rückmarsch nach Aegypten anzutreten. Aber das Geschütz konnte man aus Mangel an Pferden nicht fortschasfen; es wurde daher ins Meer geworfen. Schrecklich war die Lage der pestkranken Franzosen in dem Lazareth zu Jaffa. Sie mit- zunehmen, war bei dem Mangel an Wagen und Arznei nicht allein schwierig, sondern es drohte dabei der ganzen Armee die Gefahr der Ansteckung und des Unterganges. Dem nachrückenden Feinde wollte Bonaparte sie nicht überlassen; er befahl, sie zu vergiften. Entschieden weigerte sich dessen der Oberarzt; aber ein weniger gewissenhafter Apotheker unterzog sich dem un- menschlichen Befehle, und reichte ihnen das Gift. Auch auf dem Rückzuge verfuhr Bonaparte mit grausamer Schonungslosigkeit, und verwüstete jeden Ort. Mit 8000 Mann langte er endlich im Juni 1709 in Cairo wie- der an. Ehe wir sehen, welches das endliche Schicksal des ägyptischen Heeres war, müssen wir erzählen, was indessen in Europa geschehen war. Die vielen Gewaltthaten des Directorinms hatten längst Oestreich und die andern Fürsten Europa's gegen Frankreich aufgebracht; aber die Furcht hielt sie zu- rück, einen neuen Krieg anzufangen. Kaum war jedoch der gefürchtete Bona- parte mit deni Kerne des Heeres aus Frankreich entfernt, als der Krieg un- verzüglich beschlossen wurde. Zuerst brach der König von Neapel, Ferdi- nand (1759—1825), los; denn hier war die größte Erbitterung gegen Frankreich. Ferdinand selbst zwar bekümmerte sich mehr um Hirschjagden und Fischfang als um die Welthändel, aber die Königin Caroline, eine Schwester der hingeopferten Maria Antoinette, war eine wüthende Fram zosenfeindin. Im November 1798 rückte das neapolitanische Heer vor, nahm Rom ein, und wurde hier vom Volke mit Frohlocken empfangen. Aber die Freude war bald aus. Die Franzosen unter General Championet sam- melten sich schnell, warfen die Neapolitaner zurück, und — Ferdinand und Caroline hielten sich nun nicht einmal mehr in Neapel sicher; sie schifften sich eiligst nach Sicilien ein. Der Statthalter (Prinz Moliterno), den sie zurückgelassen hatten, sah sich genöthigt, die Sieger um einen Waffenstillstand zu bitten. Dieser wurde zwar auch gegen eine schwere Kriegscontribution bewilligt; aber nun erregten die Lazzaroni einen wilden Aufruhr, verjagten den Statthalter, plünderten und raubten, und die rechtlichen Einwohner mußten daher froh sein, als die Franzosen, stürmend und mit den Lazzaroni fechtend (22. und 23. Jan. 1799), in die Stadt einzogen, und dem Tumult nach

4. Neueste Geschichte - S. 54

1859 - Leipzig : Fleischer
54 suchten. Die Andern wurden immer näher und näher nach der Landspitze getrieben, und hatten nur die Wahl, vom Meere ertränkt, oder von den Kartätschen ihrer Landsleute zerschmettert zu werden. Endlich bot der edle Hoche ihnen Verzeihung au, wenn sie sich ergäben. Aber der schändliche Tallien und andere anwesende Conventsdeputirte drangen auf Hinrichtung der Gefangenen, und sie mußten eines grausamen Todes sterben*). Sie starben mit Fassung wie Männer; mehrere schenkten vorher den zerlumpten Republikanern, die sie erschießen sollten, ihre Röcke. Artois schiffte sich mit den Engländern wieder ein. Die Gemäßigten im Convente hatten sich indessen mit Verfertigung einer neuen Verfassung, der dritten seit 6 Jahren, beschäftigt, an welcher der schlaue Abbe Sieyes den größten Antheil hatte. Ehe sie aber noch bekannt gemacht wurde, kam es noch einmal zum Blutvergießen in Paris. Die roya- listisch gesinnten Bürger waren unzufrieden, daß die Mitglieder des Convents sich auch in die neue Regierung eindrängen wollten, und da sie laut äußerten, sie würden das nicht zugeben, so bewaffnete der Convent den Pöbel von St. Antoine und St. Marceau, und übertrug dem Corsen Bonaparte, der zeither ohne Anstellung in Paris gelebt, weil er zu den Freunden Robes- pierres gehört hatte, den Oberbefehl. Dieser Mann ließ plötzlich (5. Oct. 1795, 13. Vendemiaire) die Bürger, als diese gegen die Tuilerien anrückten, angreifen, und schmetterte durch Kartätschen 2000 Einwohner nieder. Nun mußte man sich wohl fügen. Am 26. October 1795 wurde der National- convent nach einer dreijährigen Dauer geschlossen. Die neue Verfassung ver- ordnet, daß ein Rath von 500 Männern das Recht haben sollte, Gesetze vorzuschlagen, ein Rath von 250 (der Rath der Alten) sollte sie prüfen, und entweder annehmen oder verwerfen, und fünf Directoren die aus- übende Gewalt, d. i. die eigentliche Regierung, haben. Von nun an wurde die Todesstrafe abgeschafft, und den Vendeern Frieden angeboten, so daß seit Anfänge des Jahres 1796 in Frankreich selbst der Frieden wieder herge- stellt war. Nicht so war es mit dem auswärtigen Kriege, der noch einige Jahre fortwährte. Nach dem Siege der Franzosen bei Fleurüs 26. Juni 1794 gingen diese schnell nach der holländischen Gränze zu, wo Engländer und Hannoveraner standen, sich aber ohne viele Gegenwehr zurückzogen. Piche- gru, der vom gemeinen Soldaten bis zum General emporgestiegen war, ein Mann von herkulischem Körperbau und edeln Gesinnungen, erhielt vom Con- vente den Befehl, die Niederlande einzunehmen, was auch den Soldaten um *) Daß Tallien nicht seinem Lohne entronnen sein wird, ist leicht zu vermuthen. Er überlebte die Revolution, lebte aber arm und verachtet in Paris. Alle seine Schand- thaten hatten ihm nicht einmal ein hinlängliches Auskommen gesichert. Entkräftet von Alter und Armuth lag er 1820 sterbend auf einem Dachstübchen. Einer seiner Freunde, der ihn in diesem Zustande verließ, begegnete unweit des Hauses einem vorüberreitenden Minister des Königs, redete ihn an, und bat für einen Sterbenden, der die größte Noth leide, um schleunige Hülfe. Wie erstaunte der Minister, als er auf sein Befragen erfuhr, daß der berüchtigte Tallien der Leidende sei. „Wie gerecht sind deine Wege, o Gott!" rief er gen Himmel blickend, eilte nach Hause, und schickte ihm sogleich Hülfe, damit er ruhig sterben könnte.

5. Neueste Geschichte - S. 44

1859 - Leipzig : Fleischer
44 der Verzweiflung 70 Tage lang verteidigte, so mußte sie sich doch endlich, durch Hunger gezwungen, zur Uebergabe entschließen (0. Octbr. 1793). 3000 wollten sich in der Nacht durchschlagen, wurden aber, etwa 50 ausgenommen, sämmtlich niedergehauen. Als nun die Sieger einzogen, begannen die em- pörendsten Schandthaten. Man fing damit an, besondere Ausschüsse nieder- zusetzen, einen für die Hinrichtungen, einen andern für die Einziehung des Vermögens, und einen dritten für die Niederreißnng der Häuser. Zuerst richtete man mit der Guillotine hin, die Tag und Nacht in Bewegung war. Aber auch das ging noch zu langsam. Der Convent in Paris hatte aus- drücklich recht blutgierige Menschen als Abgeordnete nach Lyon geschickt. Collot d'herbois, ein entsetzlicher Unmensch, war einer derselben. Er war sonst ein schlechter Schauspieler gewesen, und einst auf dem Theater in Lyon ausgepfiffen worden; jetzt nahm der Bösewicht blutige Rache. Die Ver- urtheilten wurden haufenweise durch Kartätschenschüsse niedergeschmettert, andere durch Flintenfeuer, während noch andere in den Fluß hinabgestürzt wurden. Diejenigen Frauen, welche vor den Thüren der Abgeordneten auf ihren Knieen um Begnadigung ihrer Männer baten, wurden zur Strafe für dies unpatriotische Betragen sechs Stunden lang an die Pfosten der Guillotine ge- bunden, und von dem Blute der Enthaupteten bespritzt. Toulon hatte sich, um nicht ein ähnliches Schicksal zu erfahren, den Engländern und Spaniern ergeben. Das verdiente eine nachdrückliche Züch- tigung. Eine Belagerung, die der junge Bonaparte, damals Artillerie- Offizier, mit Umsicht leitete, zwang (19. Decbr. 1793) Toulon, sich zu er- geben, nachdem die Fremden die Flucht ergriffen hatten. Hier erneuerten sich die Scenen von Lyon. Die meisten Gebäude wurden zerstört, und die Ein- wohner durch Kartätschenschüsse ermordet. Gonaparte wurde bald darauf zur Belohnung zum Brigadegeneral ernannt. Der nach Toulon bestimmte Ab- geordnete, Barras, versicherte, er habe in Toulon keine ordentlichen Leute mehr gefunden, als Galeerenselaven. Noch entsetzlicherwürgte ein Ungeheuer, Carrier, in Nantes unter den gefangenen Vendäern. Recht erfinderisch in Todesqualen, ließ er, nachdem er sie zu Hunderten hatte todtschießen lassen, Schiffe bauen, die mit Fall- thüren versehen waren, und diese öffneten sich, sobald sie sich in der Mitte des Flusses befanden, damit das Wasser sie mit einem Male verschlänge. Oder er ließ Zwei und Zwei zusammenbinden, und so in den Strom stürzen. Negersclaven mußten die Kinder der Vendeer herbeischleppen, und, während er auf einem Schiffe eine üppige Mahlzeit hielt, sie vor seinen Augen in den Fluß werfen; daran weidete er seinen Blick, und scherzte, wenn die Kinder vor Todesangst schrieen, über das Geheul seiner jungen Wölfe! Der revolutionäre Unsinn und die blutige Tyrannei hatte eine solche Höhe erreicht, daß sie kaum noch höher steigen konnte, und daher ein Rückfall zu erwarten war. Danton, sonst einer der heftigsten Beförderer der Re- volution, der vor keinem Verbrechen zurückschauderte, wenn es seinen Ab- sichten diente, war des Mordens jetzt überdrüssig geworden, und entsetzte sich selbst über die Unthaten, die überall im Namen der Freiheit verübt wurden. Robespierre dagegen wurde von einer unnennbaren Angst vor den übrigen Jakobinern umhergeirieben; er wußte, sie haßten und verachteten ihn — wie

6. Neueste Geschichte - S. 119

1859 - Leipzig : Fleischer
119 daher wurde der Abzug sehr aufgehalten. Dann stieß, von den Hintern ge- drängt, der Stärkere den Schwächern gefühllos in den Fluß hinab. Dieses wilde Gedränge währte den ganzen 28. November bis in die Nacht hinein. Um 9 Uhr zogen diejenigen Soldaten, die bisher die Russen aufgehalten hatten, herbei, und bahnten sich einen gräßlichen Weg, und am andern Morgen, als eben die Russen anrückten, wurde die Brücke abgebrannt. Alle die Unglücklichen, welche noch zurück waren, liefen nun in Berzweiflung am Ufer umher; Einige suchten hinüberzuschwimmen, Andere wagten sich auf die schwimmenden Eisschollen, und noch Andere stürzten sich, jeder Ueber- legung beraubt, in die Flammen hinein. Der Ueberrest fiel den erbitterten Russen in die Hände, welche die Meisten todtstachen; am Leben Erhaltene wurden mit Knutenhieben ins Innere von Rußland zurückgetrieben. Die über die Brücke Entkommenen wären noch verloren gewesen, hätten nicht die Russen unbegreiflicher Weise alle die langen, über die Sümpfe der Berezina führen- den Brücken stehen lassen; aber die Meisten waren nur gerettet, um eines noch grausameren Todes zu sterben; denn die Kälte wurde von Tage zu Tage strenger, und nun ging die Noch erst recht an. Die letzte Spur von Ordnung war aufgelöst; Alle liefen durch einander, so wie Jeden die Flucht trieb. Napoleon war bisher mit den Garden vor dem Heere hergezogen, und hatte bei dem Anblicke des gränzenlosen Elends kein Zeichen der Theilnahmc gegeben. Am 5. December spät Abends verließ er in Smorgonie, von Caulincourt (gest. 1827) allein begleitet, das Heer, und eilte auf einem Schlitten durch Polen und Deutschland nach Paris zurück. Bon nun an hörte jeder Gehorsam auf; Jeder that nur, was er selbst wollte. Der na- gendste Hunger, die fürchterlichste Kälte bei dem Mangel an warmer Be- kleidung raubte Bielen die Besinnung, und tödtete jedes Mitgefühl. Wie wilde Thiere dachte Jeder nur an Stillung seines Hungers; sobald ein Pferd fiel, stürzten die Hungrigen darauf los, zerrissen es in Fetzen, und schlugen sich darum. Sank ein Sterbender um, so warteten die Andern nicht seinen letzten Athemzug ab, sondern entrissen ihm seine Kleider sogleich. Bergebenö streckte der Hülflose seine Hand aus; Keiner reichte ihm die seinige, um ihm aufzuhelfen; wer einmal fiel, war verloren, weil es ihm an Kräften gebrach, sich wieder zu erheben. Es herrschte eine Todtenstille; Jeder war mit seinem Schicksale beschäftigt, und wanderte in dumpfer Ergebung vor sich hin. Noch gräßlicher als die Tage waren die langen Nächte. War es gelungen, ein Feuer anzumachen, so kamen jeden Augenblick todtenähnliche Gestalten her- beigewankt, um sich zu erwärmen, wurden aber zurückgestoßen. Die einen Platz fanden, setzten sich auf die herumliegenden Leichen, weil es ihnen an Kraft fehlte, sie fortzuschaffen. Andere waren von der Kälte und dem Hun- ger wahnsinnig geworden; sie rannten auf das Feuer zu, grinzten, fletschten die Zähne, und stürzten sich mit einem höllischen Lachen in die Gluth, wo sie unter gräßlichen Zuckungen ihren Tod fanden. So erreichten die Ueberreste des großen Heeres am 9. December die Stadt Wilna. Die Kälte war jetzt bis auf 28 Grad gestiegen. Hier hofften sie einige Ruhe zu genießen; aber die Russen jagten sie bald wiederauf, und das Geschrei: „Kosacken! Kosacken!" setzte die Unglücklichen wieder in Be-

7. Neueste Geschichte - S. 120

1859 - Leipzig : Fleischer
120 wegung. Die zum Fliehen zu schwach waren, wurden von den Kosacken nie- dergemetzelt. Als nun endlich die Fliehenden die polnische Gränze erreichten, waren von der ganzen großen Armee nur noch einige Hundert Mann der alten Garde unter den Waffen, und das Corps des Vicekönigs Eugen war so zusammengeschmolzen, daß es in einem einzigen kleinen Zimmer Platz hatte. Wie ungeheuer der Verlust der Franzosen in Rußland gewesen sei, geht daraus hervor, daß in den ersten Monaten des folgenden Jahres, als die Schneedecke wegthaute, und die Leichen zum Vorschein kamen, 243,000 französische Leichname verscharrt oder verbrannt worden sind, und doch war der Befehl, sie zu zählen, erst da angekommen, als schon Viele auf die Seite geschafft waren. In Wilna allein sind 70,000 Leichen beerdigt wor- den! Welche Angst, Mühe und Sorgfalt kostet es nicht einer Mutter, ehe sie ein Kind aufzieht, und hier wurden die Menschen, um des Ehrgeizes eines Einzigen willen, zu Hunderttausenden kläglich hingeopfert! Besser war es allerdings den seitwärts geschobenen Heeren gegangen. Oudinot hatte sich mit Wittgenstein mehrmals gemessen, aber nicht nach Petersburg Vordringen können, und als Napoleon von Moskau zurückkehrte, war Oudinot ihm zu Hülse geeilt, aber auch seine Soldaten hatten meist dem allgemeinen Verderben unterlegen. Witgenstein war ihm gefolgt, und an der Berezina mit Kutusow zusammengetroffen. — Macdouald, mit dem das preußische Corps vereinigt war, hatte Riga nicht einnehmen können, und als die Kälte so grimmig wurde, und das Hauptheer die Flucht ergriffen hatte, zog er sich nach Preußen zurück. General Jork aber, welcher die Preußen führte, und die Niederlage der Franzosen erfahren hatte, erkannte, daß dieselbe das Bündniß mit Frankreich auflösen müsse. Ohne noch zu wissen, ob es sein König billigen werde, allein von seinem richtigen Sinne geleitet, trennte er sich von Macdonald, und schloß mit den Russen einen Vertrag (30. December), nach welchem das preußische Corps für neutral erklärt wurde. — Fürst S chwarzenberg, der das östreichische Hülfscorps und die Sachsen auf dem rechten französischen Flügel führte, hatte Wenig ausgerichtet, und sich nach Beendigung des Feldzugs zurückgezogen. Nach Napoleons Abreise hatte der König von Neapel den Oberbefehl geführt, und die traurigen Ueberreste bis nach Posen gebracht, wo sie in der Mitte des Januars 1813 eintrafeu. Von hier reiste er nach Italien zurück, und Eugen trat in seine Stelle. Dieser führte jene langsam bis hinter die Elbe, und erwartete hier die ihm von Napoleon versprochenen Verstär- kungen. So endete ein Feldzug, der mit größeren Mitteln als je einer in frühe- rer Zeit unternommen war, auf eine beispiellose Art, mit der Vernichtung von mehr als 500,000 Menschen. Welche Verantwortlichkeit für den muth- willigen Urheber dieses Kriegs!

8. Neueste Geschichte - S. 158

1859 - Leipzig : Fleischer
158 das gelbe Band ab; darüber entstand ein entsetzlicher Aufruhr. Das Volk griff zu den Waffen, fiel über die Soldaten her, zerstörte den Palast des Generals, der eilig die Flucht ergreifen mußte, und wüthete drei Tage lang aufs Fürchterlichste gegen die Soldaten und die Anhänger des Königs. Die Meisten wurden ermordert, die Andern in die Kerker geworfen, und 3—400u Leichen lagen in den Straßen umher. Selbst mehrere der Angesehensten der Stadt wurden getödtet, ihre Köpfe auf Stangen umher getragen, und ihre Körper geviertheilt. Sogar der Erzbischof, der mit Vortragung des Kreuzes das Volk zur Ruhe ermahnte, richtete nichts ans. Diefe Unruhen währten 2 Monate; es war eine völlige Anarchie, wo nur Pöbel herrschte. Da wurde endlich General Pepe mit Soldaten von Neapel aus nach der Insel geschickt. Während er die Stadt zu erstürmen suchte, warf die Flotte Bom- den und Granaten hinein. Endlich drang er ein, und nun erfolgte ein gräß- liches Blutbad. Aus allen Häusern wurde geschossen, hier und da brachen Feuersbrünste ans, und vermehrten das Fürchterliche der Scene. So dauerte der Kampf mehrere Tage, bis es endlich den Soldaten gelang, sich der Stadt zu bemächtigen, und nun wurde ein grausames Blutgericht über die Meuterer gehalten. Daß diese Revolutionen den Fürsten der andern europäischen Länder nicht gleichgültig sein konnten, war wohl natürlich. Schon 1818 hatten die beiden Kaiser und der König von Preußen einen Congreß in Aachen ge- halten, und beschlossen, ihr Heer, welches noch in Frankreich stand, zurück- zurufen, weil die Franzosen sehr darum baten, und sich bisher ziemlich ruhig gehalten hatten. Als nun die Revolutionen in Spanien, Neapel und Por- tugal zu ihrer Kunde kamen, hielten sie vom 20. Oct. 1820 an einen Con- greß in Troppau in Schlesien, und luden den König Ferdinaitd von Neapel dazu ein. Da dieser aber nicht gleich kommen konnte, so kamen sie im Januar 1821 zu einem Congresse in Laibach in Oestreich wieder zusammen, und hier fand sich auch der alte Ferdinand ein, nachdem er die Zustimmung seines Parlaments zu der Reise auf die Versicherung erhalten hatte, daß die Verfassung aufrecht erhalten werden solle. Dem aber trat der entschiedene Wille des Congresses, dessen Beschlüsse hauptsächlich von Metternich geleitet wurden, entgegen, und Ferdinand wurde ümgestimmt. Also protestirte er feierlichst gegen seine Abdankung, erklärte seine Einwilligung in die spanische Verfassung für erzwungen, und Kaiser Franz schickte ein Heer nach Italien, die Verfassung zu stürzen, und den alten König wieder in seine unumschränkte Gewalt einzusetzen. Die Neapolitaner rüsteten sich geschwind, und schwuren mehr als einmal, lieber zu sterben, als die Feinde ins Land zu lassen und die Verfassung aufzugeben. Sobald aber der östreichiscke Feld- herr, General Frimont, anrückte, ergriffen die feigen Menschen die Flucht, zerstreuten sich in die Gebirge, und schossen auf ihre eigenen Offiziere, wenn diese sie zum Stehen bringen wollten. Bald zeigte sich, daß das Volk an der Revolution wenig Vergnügen gefunden hatte; wenigstens nahm es die Oestreicher, als sie 24. März (1821) in Neapel einzogen, als Befreier auf, und der Krieg hatte ein so schnelles Ende, wie der sechs Jahre vorher gegen Murat. Die eifrigsten Carbonari verließen schnell das Land, und suchten in Spanien eine Zuflucht; die alte Regierung wurde mit wenigen Veränderungen

9. Erster Unterricht in der Weltgeschichte für die untern Abtheilungen der Bürger- und Gelehrtenschulen; oder anschauliche Erzählungen und Schilderungen aus der alten und mittlern Geschichte - S. 9

1844 - Stuttgart : Metzler
Der trojanische Krieg. 9 Freunde des Erschlagenen von ihm abzuwenden; auf der andern Seite wurde dem Sieger Beistand geleistet, und so entspann sich allmählich ein größeres Gefecht, in dem noch mancher das Leben verlor. — Reiterei hatte man noch nicht. Die Fürsten standen aus kleinen zweispännigen Streitwagen, welche einer ihrer Freunde leitete, und fochten wie der gemeine Mann. Helden wie Achil- leus, Hektor, Diomedes konnten ganze Haufen in die Flucht jagen. Nach einem blutigen Kampfe, in welchem viele gefallen wa- ren, trat gewöhnlich des folgenden Tages Waffenruhe ein, damit jede Parthei ihre Todten ungestört aufsuchen und ordentlich be- statten konnte. Die Leichname wurden verbrannt, ihre Gebeine in eine Urne gelegt und darauf ein Grabeshügel errichtet. Be- rühmte Helden ehrte man nach ihrem Tode dadurch , daß man an ihrer Begräbnißstätte Spiele veranstaltete, welche im Ringen, Werfen, Faustkampfe, Wagenrennen, in Wettlaufen u. drgl. bestanden. Die Sieger empfingen köstliche Preise, etwa eine in Kunstarbeiten geübte Sklavin, ein Paar treffliche Pferde, schöne Waffen, künstlich gearbeitete Kessel, Becken, Becher. Ein unglückseliger Streit zwischen zwei der angesehensten Helden brachte den Griechen großes Unglück. Agamemnon hatte nämlich dem Achilleus seine schöne Sklavin Brise'is mit Gewalt wegnehmen lassen, worüber dieser so erbittert war, daß er an dem Kampfe gegen Troja von Stund an keinen Antheil mehr nahm. War es ja doch die Sache des Menelaos, dessen Bruder ihn so tief verletzt hatte! Er bezog mit seinen Myrmidonen ein abgesondertes Lager; Jagd und Plünderung waren seine einzige Beschäftigung. Jetzt wüthete Hectors Lanze schrecklich unter den Griechen; keiner konnte ihm widerstehen, viele der angesehensten Männer und eine Menge Volks sandte er in die Unterwelt. Ein Abgesandter nach dem andern wurde zu dem schwer beleidigten Achilleus geschickt, um ihn zu bewegen, sich seiner schwer be- drängten Landsleute wieder anzunehnvn; allein der harte Mann blieb mit eisernem Sinne bei seinem Entschlüsse. Selbst das Versprechen, daß er die Brise'is wieder bekommen und noch viele

10. Erster Unterricht in der Weltgeschichte für die untern Abtheilungen der Bürger- und Gelehrtenschulen; oder anschauliche Erzählungen und Schilderungen aus der alten und mittlern Geschichte - S. 88

1844 - Stuttgart : Metzler
88 Alexander der Große. nes, gab ihm sein. Reich mit Erweiterungen zurück und machte idu sich zum Freunde und Verbündeten. — Das Andenken an den herrlichen Sieg sollte eine neue Stadt verewigen, welche den Namen Nikäa (Siegesstadt) erhielt. Auch dem Streitrosse des Königs ward ein Denkmal geweiht. Beim Uebergange über den Hydaspes starb es, 30 Jahre alt. An dieser Stelle gründete Alexander dem treuen Thiere zu Ehren, welches bis an sein Ende keinen andern als ihn hatte aufsitzen lassen, die Stadt Bukephala. Alexander überschritt siegreich den Akesines (Dschinäb) und Hydraotes (Rawi), und wäre vielleicht noch bis zum Ganges vorgedrungen, hätte ihm nicht die Widerspenstigkeit seiner Krieger am Hyphasis (Beyah) ein Ziel gesteckt. Auch die glänzendsten Aussichten und Versprechungen konnten sie nicht bewegen, ihm werter zu folgen. Da ließ er zwölf thurmhohe Altäre errichten, brachte auf denselben den Göttern, die ihn siegreich bis hieher geführt, ein Dankopser dar, veranstaltete da- bei festliche Kampfspiele und trat dann den Rückzug an. Er selbst fuhr mit dem dritten Theile des Heeres den Hydaspes hin- unter, während Krateros am westlichen Hephästion am östli- chen Ufer des Flusses hinzog. Die Hauptstadt der Maller am Akesines mußte mit Sturm, genommen werden. Alexander selbst erstieg mit Peukestes und Leonnatos zuerst die Mauern der Burg; hinter ihm brach die Leiter, und mit zwei Gefährten stand er nun den Wurfspießen und Pfeilen der Feinde ausgesetzt. Schnell entschlossen sprang er unter die Feinde hinunter und kämpfte, von Peukestes und Levnnatoö unterstützt, an die Mauer gelehnt, bis er, von einem Pfeile in die Brust getroffen, ohn- mächtig niedersank. Jetzt kam Hülfe; die Maller mußten wei- chen, und der blutende Held ward ans seinem Sebilde weggetra- gen. Erst nach mehreren Wochen war er wieder hergestellt. Die rath- und trostlosen Krieger wollten an seine Genesung gar nicht glauben. Und als er wieder zu Pferde erschien, brach das ganze Heer in betäubenden Jubel ans, daß User und Wälder wieder-
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